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«Qigong im Park» stärkt Körper und Geist

Das kostenlose und erfolgreiche Angebot «Qigong im Park» startet in Biel in die 3. Saison. Vom 22. April bis 20. September 2024 sind Bewegungsfreudige immer freitags von 9 bis 10 Uhr eingeladen, im Elfenaupark durchzuatmen und Energie zu tanken.

Qigong ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist. Die langsam und achtsam ausgeführten Bewegungen sind für alle Altersstufen geeignet und können auch von Menschen mit körperlichen Einschränkungen praktiziert werden. Wie der Name «Qigong im Park» sagt, findet das Training im Freien statt. Bewegung an der frischen Luft hat nachweislich einen positiven Einfluss auf die psychische und physische Gesundheit.

Mittlerweile gibt es das wöchentliche Angebot an vier Standorten im Kanton Bern und zwar in den Städten Bern, Burgdorf, Biel und Thun. Es erfreut sich grosser Beliebtheit: Im vergangenen Sommerhalbjahr trafen sich durchschnittlich 60 Personen jeden Alters pro Woche und Standort zum gemeinsamen, wohltuenden Training. Der Kurs findet bei jedem Wetter statt, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das niederschwellige Projekt wurde von den drei kantonalen Gesundheitsligen Krebsliga Bern, Lungenliga Bern, Rheumaliga Bern und Oberwallis sowie Pro Senectute Kanton Bern ins Leben gerufen und ist ein konkreter Beitrag zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Daten: 26. April bis 20. September 2024, jeden Freitag, 9-10 Uhr, Elfenaupark, Unterer Quai 7, Biel
Mehr Infos: www.qigongimpark-bern.ch/biel

Kontakt für Medien
Cécile Kessler, Koordinatorin Gesundheitsförderung Pro Senectute Kanton Bern
Tel: 032 328 31 11


Medienmitteilung im PDF
Flyer «Qigong im Park»

Gemeinsam gegen Finanzmissbrauch im Alter – Kampf dem Millionenbetrug

Jedes Jahr ergaunern Betrügerinnen und Betrüger schweizweit 675 Millionen Franken von Personen ab 55 Jahren. Pro Senectute intensiviert die Prävention: Die Altersorganisation lanciert verschiedene Massnahmen, um für Finanzmissbrauch im Alter zu sensibilisieren – und geht dabei neue Wege.

In den letzten fünf Jahren hat die Schadenssumme von Finanzmissbrauch bei Personen 55+ in der Schweiz von 400 auf 675 Millionen Franken pro Jahr zugenommen. Das zeigt die repräsentative Studie von Pro Senectute Schweiz. Fast vier von fünf Personen (78.2%) wurden mit einem Betrugsversuch konfrontiert. Knapp 20% fielen den Versuchen zum Opfer. Um ältere Menschen noch besser davor zu bewahren, lanciert Pro Senectute verschiedene Präventionsmassnahmen. Im Mai veröffentlicht die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) mit Unterstützung von Pro Senectute eine neue Broschüre zum Thema Sicherheit im Alter. Zudem führen kantonale und interkantonale Pro Senectute Organisationen Informationsveranstaltungen durch.

Neue Wege der Prävention
Seit Wochen sorgt das Team von Izzy Projects mit ihrem Film «Die Enkeltrick-Betrüger» in der Deutschschweiz für Furore. Die Macher legen in der 80-minütigen Doku Enkeltrick-Betrügern das Handwerk. Pro Senectute Schweiz engagiert sich beim Film als Fachpartnerin und fördert Filmvorführungen in der Deutschschweiz. «Prävention erfordert verschiedene Ansätze: Der Film bietet einen innovativen Weg, um auch die Angehörigen zu erreichen», sagt Peter Burri Follath, Kommunikationsleiter von Pro Senectute Schweiz, und ergänzt: «Wir erhoffen uns, dass viele Institutionen und Vereine den Film zeigen und dass ihn auch jüngere Generationen mit ihren Eltern und Grosseltern schauen». Interessierte für Filmvorführungen können sich bei der jeweiligen Pro Senectute Organisation vor Ort melden.

Missbrauchsarten mit den meisten Opfern
Was die Anzahl Opfer betrifft, belegt der Enkeltrickbetrug mit knapp 11'980 Opfern den 20. Rang aller Missbrauchsarten. Die Top3 lauten: Diebstahl in der Öffentlichkeit (148'555 Opfer), Verkauf nutzloser Waren und Dienstleistungen (81'466 Opfer), Verkauf von Waren und Dienstleistungen zu überhöhten Preisen (69’485 Opfer). Die Top3 zeigen: «Klassische» Betrugsmaschen bleiben weiterhin hoch im Kurs. Peter Burri Follath: «Obwohl neue Betrugsarten medial viel Aufmerksamkeit erhalten, dürfen wir die «klassischen» Betrugsmaschen in der Prävention nicht vernachlässigen».

Die Betrugsarten mit den meisten Opfern und Betrugsversuchen sowie den grössten Schadenssummen finden Sie unter diesem Link: www.prosenectute.ch/medien/finanzmissbrauch

Kontakt für Medien
Pro Senectute Schweiz, Marin Good, Verantwortlicher digitale Kommunikation
Telefon: 044 283 89 56, E-Mail: medien@prosenectute.ch

Medienmitteilung im PDF

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